Benutzer:Ctwx

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Über mich edit


Mein Name ist Christian Wansart und zurzeit bin ich Informatikstudent. Ich nutze Linux seit fast 10 Jahren, jedoch muss ich zugeben, dass ich anfangs echte Schwierigkeiten hatte von Windows auf Linux zu wechseln und ich teilweise Linux immer wieder gelöscht habe. Mittlerweile sieht das Ganze anders aus: Linux ist mein Hauptbetriebssystem und auf einer zweiten Festplatte, die aber nur 160 GB groß ist, schlummert ein Windows-System. Das schläft aber die meiste Zeit, da ich es nicht zum Arbeiten, sondern nur zum Spielen verwende.


Meine Linux-Geschichte

SuSE Linux 9.0 war die erste Linux-Distribution die ich auf meinem PC ans Laufen gebracht habe. Damals hatte ich auch durch meinen Stief-Vater eine Red Had Box, welche jedoch nicht auf meinem PC lief. Wieso weiß ich leider nicht und die Box, um es auszuprobieren habe ich leider auch nicht mehr.

Ich habe auf meinem Weg zu openSUSE 11.4 einige Distributionen durchgetestet. Debian, Gentoo, Slackware, Mandriva, Fedora, Arch und enige mehr. Debian hatte ich recht lange, aber es war frustrierend da aufgrund der Protokolländerungen bei ICQ/AOL die Verbindung mit GAIM (zu der Zeit gab es schon Pidgin) nicht mehr möglich war. Außerdem störte es mich, dass die Firefox-Version so veraltet war, da einige gute Features erst mit späteren Versionen eingeführt wurden. Danach habe ich einmal Gentoo ausprobiert, jedoch mit einem schrecklichen Ergebnis: Ich vergaß die USE-Flag für Grafiken zu setzen, was bedeutet hätte, dass ich so ziemlich alles hätte neu bauen dürfen. Auf meinem damaligen PC hätte das einige Ewigkeit gedauert. Also bin ich zur nächsten Distribution, das war Arch, die ich durch einen Bekannten gefunden habe. Arch hatte für meine damaligen Prioritäten alles was ich brauchte: Sie war ziemlich schnell, hatte vorkompilierte Pakete und man konnte viel mit der CLI machen, wodurch ich größtenteils den Umgang mit der CLI gelernt habe. (Aber um fair zu bleiben, ich hatte auch schon einiges mit der CLI unter Debian gemacht... dpkg und apt* sind aber echte Zumutungen... Ein hoch auf zypper und rpm!) Ich fand das Prinzip von Arch auch nicht schlecht, dass es möglichst zentrale Konfigurationen bot, z.B. die /etc/rc.conf. Jedoch waren mit die Abhängigkeiten einfach zu viel und ich wollte mehr Kontrolle also versuchte ich Slackware aus. Nach einem fehlgeschlagenen Versuch, als Slackware noch den 2.4er-Kernel hatte, irgendwann als ich bei Debian war, versuchte ich es dann erneut. Erst hielt ich Slackware für ziemlich schlecht dokumentiert, aber nur weil auf der Webseite nicht so viel rauszuholen ist, wie aus anderen Seiten. Dafür enthielt die DVD alles was man braucht. Dokumentationen, Software, Quellcode, usw. Ich habe darauf hin einige Zeit mit Slackware gearbeitet und war unheimlich zufrieden; und falls Software fehlte schaute ich auf SlackBuilds.org und falls es dort nicht vorhanden war, baute ich mir eigene Pakete mit dem das Slackware-Paketmanagement umgehen konnte. In der Zeit habe ich wirklich viel über Linux im Allgemeinen gelernt. Aber aufgrund eines Softwarefehlers in Mumble, der sich komischerweise in virtuellen Maschinen nicht nachvollziehen ließ, installierte ich irgendwann openSUSE 11.4 – eigentlich nur testweise. Jedoch lief openSUSE so gut dass ich dabei blieb. Ich entschloss mich dann auch etwas beizutragen und wollte bei dem Wiki anfangen.


openSUSE und ich

Nun versuche ich hier im Wiki beizutragen und ich helfe ebenfalls bei open-slx im Wiki, Forum und im Newsteam. Wenn es zeitlich machbar ist, will ich mich eventuell noch etwas stärker bei SUSE/openSUSE/open-slx engagieren.


Meine Fähigkeiten

Meine Fähigkeiten beschränken sich nicht nur auf Texte schreiben, Korrigieren und Systemkonfiguration und -Wartung, ich beherrsche außerdem auch einige Programmier- und Skriptsprachen. Ich verwalte ein paar Webseiten und beschäftige mich zwangsweise auch mit Webdesign. Wobei ich aber sagen sollte, dass ich mich weniger für Webdesign/Webentwicklung, aber mehr für normale Programmentwicklung interessiere. Vor allem aber, was man so nicht sieht, aber ohne aufgeschmissen wäre.

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