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openSUSE ist ein freies Open-Source-Projekt mit vielen Teilprojekten, die sich der Software-Entwicklung verschrieben haben.

Das prominenteste Teilprojekt ist die openSUSE-Distribution, die aus rund 3500 Anwendungen, Bibliotheken und Werkzeugen besteht.

Die Betreuer integrieren, aktualisieren und pflegen die openSUSE-Pakete. Paket-Pflege ist das Brot und Butter der Entwicklungsarbeit, die in den openSUSE-Projekten ausgeführt wird. Fast jeder, der irgendwie Entwicklungsarbeit leistet, hat auch mindestens ein Paket zu einer openSUSE-Distribution beigetragen. All dies geschieht im openSUSE Build Service, der eine offene und vollständige Verteilungs-Entwicklungsplattform als Infrastruktur für das Paketverwaltungssystem und mehr zur Verfügung steht.

Einige dieser Pakete enthalten Anwendungen, Bibliotheken oder Dienstprogramme, die eigenständige openSUSE-Teilprojekte sind. Als das prominenteste hier ist YaST anzusehen - unser leistungsfähiges Installations- und System-Management-Tool. Diese Projekte und deren Software-Entwicklung sind in ihrer ursprünglichen Form zu finden. Ein Source Code Management (SCM)-System wie SVN oder Git, wo Entwickler Code beitragen.

Ein relativ neuer, aber wachsenden Bereich der Entwicklungszusammenarbeit ist die Erstellung individuell angepasster Distributionen. Software und alles was dazu gebraucht wird in einem System, z.B. Demo-CDs, ideal für Messen und zur Verteilung. Eine benutzerdefinierte Distribution, mit eigener Software und Markenzeichen, oder virtuelle Maschinen für Rechenzentren und den Desktop. Die Basis dieser Bemühungen ist ein Tool namens KIWI, welches ein Abbild des Betriebssystems auf Basis der Auszeichnungssprache XML erzeugt.