Portal:Invis-Server

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Willkommen beim Portal: Invis-Server edit

invis-Server Entwicklertreffen 2017 findet wieder auf der openSUSE Conference in Nürnberg statt.

invis-Server sind openSUSE basierte Server-Systeme für kleine Unternehmen.

invis-Server kümmern sich um Netzwerkorganisation (DHCP, DNS, Active Directory), haben mit dem invis-Portal eine einfach gehaltene Benutzerschnittstelle, und warten mit umfangreicher Software-Ausstattung (Groupware, Warenwirtschaft, Wiki, Cloud, VPN) auf.

Die Installation eines invis-Servers ist denkbar einfach. Sie erfolgt auf Basis einer minimalen textbasierten openSUSE Installation mit Hilfe unseres Setup-Scripts sine, enthalten im Paket invisAD-Setup.

Themen edit

invis-Server Projekt

Gegründet wurde das invis-Server Projekt 2008 von Ines Armbrust und Stefan Schäfer. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits die Basis des heutigen Setup-Scripts sine und auch schon ein paar produktive Installationen, die allerdings mit dem heutigen Entwicklungsstand nur sehr wenige Gemeinsamkeiten aufwiesen. Seit dem Start des Projektes war invis-Server immer wieder auf Events wie der FrOSCon, den Chemnitzer Linux Tagen und später auch auf der Open-Rhein-Ruhr vertreten. Auf der FrOSCon 2009 sind wir mit openSUSE in Kontakt gekommen und haben die ersten Beziehungen geknüpft. Darauf folgte ein Vortrag zum invis-Server auf der openSUSE Conference 2010 in Nürnberg. Mit dem Vortrag wurde die Zusammenarbeit konkreter und das Projekt invis-Server wird seit dem als openSUSE Spin-Off geführt.

invis-Server im Web

Installation

Einen invis-Server zu installieren ist vergleichsweise einfach. Das Setup läuft im Wesentlichen in 5 Arbeitsschritten ab:

  1. minimale openSUSE textbasiert, ohne grafische Oberfläche installieren. Unterstützt wird derzeit nur openSUSE Leap 42.1 (42.2 coming soon) unterstützt.
  1. invis-Repository nach Wahl (stable oder unstable) einrichten und invis Setup-Paket "invisAD-setup" installieren.
  2. Das Script netsetup ausführen, Server neu starten und Netzwerk-Schnittstellen konfigurieren.
  3. Das Script sine ausführen
  4. Installierte Software (Beispielsweise: ownCloud, WaWision, Kopano...) konfigurieren

Eine detaillierte Beschreibung des Setups, wie auch der grundsätzlichen Gedanken zur Umgebung des invis-Servers ist in unserem Wiki zu finden.

Entwicklung

Die Entwicklung aller invis-Server Komponenten steht mit dem Github und dem openSUSE Buildservice auf zwei Säulen. Wer uns aktiv unterstützen möchte benötigt entsprechend Accounts auf beiden Plattformen. Bedarf haben wir immer an Mitstreitern mit Erfahrung in System- & Netzwerkadministration, Shellscripting, Webentwicklung (PHP/JavaScript) und Paketierung. Eine ordentliche Portion an LDAP-Kenntnissen ist definitiv hilfreich.

Auch hier liefert unser Wiki detailliertere Infos.

Dinge die noch zu tun sind edit

Ein Projekt wie invis-Server wird definitiv nie fertig, sondern wie Software im Allgemeinen kontinuierlich weiter entwickelt.

Zunächst sind da unsere beiden Hauptbaustellen sine (das Setup-Script) sowie das "invis-Portal" (Benutzer- und Administrationsschnittstelle) zu nennen. Für sine gilt, soll eine neue Software oder Funktion in den invis-Server integriert werden, muss ein entsprechendes Modul für sine erzeugt werden. Hier sind nur selten konkrete Aufgaben für einen längeren Zeitraum definiert, sie ergeben sich aus der Praxis. Solche Funktionserweiterungen spiegeln sich in der Regel im invis-Portal wieder und ergeben also auch dort immer wieder neue Aufgaben.

Eine der größeren lange geplanten Aufgaben ist die Überführung der Portalfunktionen in ein fertiges Web-Framework mit dem Ziel die Pflege des Portals grundsätzlich zu vereinfachen und ggf. eine Internationalisierung zu ermöglichen.

Ein weitere schon lange bestehende Aufgabe ist die Erstellung eines eigenen invis-Server Setup Mediums. Für diese Aufgabe fehlt uns schlicht der "kiwi" Crack im Team.

Alles von Invis-Server edit

Hier nichts weiter.

Bildschirmfotos edit

Invis-Portal-Admin-Daemons.png
invis-Portal: Daemons verwalten

Weitere Neuigkeiten edit

  • invis-Server 12.0 out now: http://blog.invis-server.org/vollbracht/
  • Leider waren wir bei der Verleihung des diesjährigen OSBAR Awards nicht unter den Preisträgern. Das hält uns natürlich nicht davon ab die Entwicklung des invis-Servers voranzutreiben. Derzeit fokussieren wir uns darauf "endlich" funktionierende Samba4 Pakete inkl. Active Directory zu bauen. Da das weit komplexer ist, als ursprünglich angenommen hängen wir mit den Tests zu invis-Server unter Leap 42.2 ein wenig zurück. Bis zu unserem nächsten öffentlichen Auftritt auf den Chemnitzer Linux Tagen 2017 sollte das dann aber erledigt sein.
  • Als eines der Ergebnisse unseres Treffens auf der oSC16 starten wir das Projekt "get closer". "get closer" hat das Ziel invis-Server langfristig zu einem festen Bestandteil von openSUSE respektive der openSUSE Distribution zu entwickeln.
  • Noch zwei Tage bis zur openSUSE Conference 2016. Wir sind dabei. Unser diesjähriges Entwicklertreffen haben wir kurzerhand nach Nürnberg verlegt. Wer uns also beim Arbeiten zuschauen oder gar helfen möchte findet uns dort. Wir haben einen Raum, sind mit unserem Messestand vor Ort und ein Talk zum Projekt gehört auch zum Programm.

Der Weg zum Raum mit Dougs Worten: "I labeled it as the Invis Room, which will be behind the Hacker Room and Seminarraum 2."

  • Am kommenden Wochenende (7./8.11 2015) sind wir mit Stand und Talk auf der OpenRheinRuhr im rheinischen Industriemuseum in Oberhausen zu treffen. Zu sehen gibt's den invis-Server auf Basis von openSUSE Leap 42.1.
  • Nächste Möglichkeit invis-Server Live zu sehen sind die 13. Kieler Open-Source und Linux-Tage am 18. und 19. September 2015
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