Mozilla Firefox

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Mozilla Firefox ist eine freie Nutzeroberfläche für Webanwendungen. Dieser vom Mozilla-Projekt entwickelte Internet-Browser eignet sich zur Betrachtung von Webseiten im Internet, sowie Dokumenten und sonstigen Daten und hat sich mittlerweile zu einem der beliebtesten freien Webbrowser entwickelt und ist mittlerweile Bestandteil einer openSUSE-Standardinstallation.
Getestet mit openSUSE Empfohlene Artikel Verwandte Artikel
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Firefox

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Web Browser

Download für openSUSE:


Hersteller: Mozilla Foundation

Lizenz: MPL/GPL/LGPL Dreifachlizenz
Webseite: Projektseite


Funktionen

Eine der vielen Fähigkeiten die dieser Web Browser bietet, ist unter anderem Tabbed-Browsing. Das heißt, es ist möglich das mehrere Internetseiten innerhalb eines Anwendungsfensters gleichzeitige geöffnet werden können. Des weiteren lassen sich Nachrichtenquellen direkt einbinden, Lesezeichen anlegen und verwalten, schnelles Vor und Zurück, Suche mit Schlüsselwörtern in der Adresszeile und vieles mehr.

Der Firefox besticht außerdem durch die Möglichkeit sich über Erweiterungen / Plugins im Funktionsumfang zu erweitern Fähigkeiten des Web Browsers voll auszuschöpfen, so beispielsweise auch die Navigation durch Mausgesten. Es ist unmöglich hier alles zu Listen was dieser Web Browser an Funktionen alles hat, das würden den Rahmen des Wiki Artikels sprengen. Dafür gibt es aber die Möglichkeit sich über 'Externe Links ' bzw mit Hilfe der Suchmaschine seines Vertrauens gesuchte Informationen zu suchen.

Die seit Version 1.5 vorhandene Funktion zur automatischen Programmaktualisierung ist in den Paketen von openSUSE zu Gunsten von RPM-Aktualisierungen via YaST Online Update deaktiviert.

Pro-Linux 2. April 2013 Mozilla hat Firefox 20 mit zahlreichen Verbesserungen im Bereich privates Surfen, einem neuen Downloadmanager und einer ersten WebRTC-Komponente freigegeben. Die neue Version soll zudem schneller sein als ihre Vorgänger.

KDE4-Integration

Da Firefox bei den openSUSE-Nutzern der beliebteste Browser ist, ist er ab openSUSE 11.2 auch unter KDE der Standard-Web-Browser. Für openSUSE 11.2 hat das KDE Team viel Arbeit in die Integration von Firefox in KDE4 investiert.

So werden die Standard Dateidialoge genutzt, die Auswahl externer Software nutzt KDE-Programme wie Okular und Benachrichtigungen laufen über die KDE-Systeme.

GNOME3-Integration

Da Firefox bei openSUSE Anwendern sehr beliebt ist, wurde mit Freigabe des GNOME 3 vom GNOME Team viel Arbeit aufgewendet den Browser in die Arbeitsumgebung zu integrieren.


Tipps und Tricks

IPv6 deaktivieren

Wenn Sie die Unterstützung für IPv6 in Firefox nicht benötigen, können Sie dies deaktivieren. Da die meisten DNS-Server noch IPv4 verwenden kann dies zu einer Geschwindigkeitsverbesserung führen.

  1. Geben Sie in der Adresszeile about:config ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  2. Geben Sie im Feld Filter ipv6 ein.
  3. Markieren Sie network.dns.disableIPv6 und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf.
  4. Wählen Sie dort Umschalten, um den Wert von False auf True zu setzen.


HTTP Pipelining aktivieren

Eine weitere Geschwindigkeitsverbesserung lässt sich durch das Aktivieren des HTTP Pipelining erzielen.

  1. Geben Sie in der Adresszeile about:config ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  2. Geben Sie im Feld Filter .http ein.
  3. Markieren Sie network.http.pipelining und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf.
  4. Wählen Sie dort Umschalten, um den Wert von False auf True zu setzen.


E-Mail-Programm ändern

Firefox öffnet Standardmäßig immer das Standard Mailprogramm, wenn man auf eine Mailto-Verknüpfung klickt oder einen Link versenden will.
Falls das nicht gewünscht ist kann man ihn so konfigurieren, dass er ein anderes E-Mail-Programm verwendet

Mittels Bearbeiten | Einstellungen das Einstellungsmenü öffnen.
Dort den Reiter Anwendungen anklicken,
mailto suchen
und das gewünschte Programm auswählen.

Yubikey/WebAuthn/U2F Unterstützung

Seit Version 60 bietet Mozilla Firefox Unterstützung für WebAuthn sowie U2F und kann hierfür auf YubiKeys (bzw. andere Hardware Tokens mit ähnlicher Funktionalität) zugreifen. Dies erfordert allerdings einen korrekten udev Regelsatz, um dem aktuellen Benutzer Zugriff auf die Hardware zu ermöglichen.

Entsprechende udev Regeln werden z.B. mit den Paketen ykpers sowie u2f-host mitgeliefert, welche für die korrekte Funktionalität zu installieren sind.

Für reine U2F Unterstützung muss noch der Konfigurationsschlüssel security.webauth.u2f innerhalb von about:config auf true gesetzt werden.

Zertifikathinweise verbessern

Ab Version 3.0 weißt Firefox bei "normalen" SSL-Zertifikaten nur noch durch ein blau unterlegtes Webseitensymbol auf die Verschlüsselung der Kommunikation hin. In Firefox 2 wurde noch die komplette Adressleiste gelb eingefärbt. Mit einem blau unterlegtem Webseitensymbol lässt sich der Nutzer unter Umständen auf den ersten Blick verwirren. Lediglich bei teureren EV-SSL-Zertifikaten hebt Firefox die Verschlüsselung stärker hervor, indem es das Symbol grün unterlegt und direkt daneben zusätzliche Informationen anzeigt. Sie können Firefox so konfigurieren, dass es auch bei "normalen" SSL-Zertifikaten mehr Informationen anzeigt, wodurch es nicht mehr so einfach ist, durch ein passendes Webseitensymbol eine Verschlüsselung vorzugaukeln.

  1. Geben Sie in der Adresszeile about:config ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  2. Geben Sie im Feld Filter identity ein.
  3. Ändern Sie in der Liste nun beim Wert browser.identity.ssl_domain_display den Wert von 0 auf 1.

Sie sollten nun auch bei Standard-SSL-Zertifikaten mehr Informationen direkt in der Adressleiste sehen.

Externe Links