Xfce
Getestet mit openSUSE | Empfohlene Artikel | Verwandte Artikel | |||
|
Arbeitsumgebung
Download für openSUSE:
Hersteller: Xfce Team
Lizenz: GPL & LGPL
Webseite: Projektseite
Funktion
Xfce lässt sich über verschiedene Themen im Aussehen verändern, zudem wird die Composite-Erweiterung von X.Org unterstützt. Dank Konformität zu den Standards von freedesktop.org, lassen sich ohne Probleme GNOME- und KDE-Anwendungen unter Xfce ausführen.
Im Vergleich mit anderen Arbeitsumgebungen hat es einige große Vorteile:
- Die Xfce-Arbeitsfläche lädt schnell und Xfce-Anwendungen sind mit Betonung auf Leichtigkeit gebaut.
- Seine Konfiguration ist komplett Maus gesteuert.
- Der Fensterverwalter von Xfce, Xfwm, integriert seinen eigenen Compositing-Verwalter.
- Xfce stellt eine Entwicklungsrahmenwerk zum Erstellen eigener Xfce-Anwendungen bereit.
Es gibt eine Drittanwendungen, die Bibliotheken von Xfce nutzen, vor allem der Texteditor Mousepad, der Medienspieler Xfmedia und ein Terminalemulator.
Der Name Xfce stand ursprünglich für "XForms Common Environment", seitdem wurde Xfce allerdings zwei mal neu geschrieben und nutzt den XForms-Werkzeugsatz nicht mehr. Der Name hat überlebt, wird aber nicht mehr als XFce, sondern als Xfce geschrieben. Laut der aktuellen Entwickler steht das Akronym für nichts mehr, aber einige Leute fassen es als Abkürzung für "Cholesterol Free Desktop Environment" auf.
Thunar ist der Standarddateiverwalter von Xfce. Er ähnelt Nautilus und ist auf Geschwindigkeit und geringen Speicherverbrauch ausgerichtet, über Plugins aber auch sehr anpassbar.
Bilder
Anwendungen
- Mousepad - Texteditor
- Orage - Kalender
- Ristretto - Bildbetrachter
- Thunar - Standarddateiverwalter
- Xarchiver - Datenkompressionsprogramm
- Xfburn - CD- und DVD-Brennprogramm
- Xfmedia - Medienspieler