Abkürzungen

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Eine Liste von Abkürzungen, die im Wiki benutzt werden und deren Definitionen. Auf den Seiten von Wikipedia finden Sie eine ergänzende, umfangreiche Liste von Abkürzungen in der Computerwelt.
Index: Zahlen/Nummer A B C D E F G H I J K L M O P Q R S T U V W X Y Z


Zahlen/Nummern


A


B


C


D


  • DMA - Direct Memory Access, eine Zugriffsart, die über ein Bussystem direkt auf den Speicher zugreift.
  • DSL - Digital Subscriber Line (siehe ADSL)
  • DVD - Digital Versatile Disc, ein digitales Speichermedium, das optisch einer CD ähnelt, aber über eine deutlich höhere Speicherkapazität (z. B. 4,7 GB) verfügt.
  • DTD - Document Type Definition (Dokumenttypdefinition), ein Satz an Regeln, der benutzt wird, um Dokumente eines bestimmten Typs zu repräsentieren.


E


  • ESD - Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung), ein durch große Potenzialdifferenz in einem elektrisch isolierenden Material entstehender Funke oder Durchschlag, der einen sehr kurzen hohen elektrischen Stromimpuls verursacht.
  • EMACS - Text Editor (Unix)
  • EOF - End Of File / Ende des Dokumentes
  • EOA - End Of Address / Ende der Adresse
  • E-MAIL - Electronic Mail (elektronischer Brief) wird ein Brief/Nachricht genannt die auf digitalem/elektronischem Weg in einem Netzwerk (Internet) verschickt wird.
  • ERR - Error (Fehler / Programmfehler)


F


G


  • GCC - GNU Compiler Collection der Name der Compiler-Suite des GNU-Projekts.
  • GIMP - GNU Image Manipulation Program, ein Bildbearbeitungsprogramm, das als freie Software unter der GNU General Public Licence veröffentlicht wird.
  • GNOME - GNU Network Object Model Environment, eine benutzerfreundliche und komplett freie Arbeitsumgebung, geschrieben in C und basierend auf dem GIMP Toolkit.
  • GNU - GNU's Not Unix bezeichnet das im Rahmen des GNU-Projekts in Entwicklung befindliche, vollständig freie Betriebssystem.
  • GPL - GNU General Public License, eine von der Free Software Foundation herausgegebene Lizenz mit Copyleft für die Lizenzierung freier Software, die zurzeit hauptsächlich in ihrer Version 2 und seit dem 29. Juni 2007 auch in ihrer dritten Version Verwendung findet.
  • GTK - GIMP Toolkit, eine Komponentenbibliothek zur Erstellung grafischer Benutzeroberflächen.
  • GUI - Graphical User Interface (Grafische Benutzeroberfläche)


H


  • HKL - Hardware-Kompatibilitätsliste diese Seiten werden benutzt um über die Kompatibilität der einzelnen Komponenten bzw. kompletter Systeme mit openSUSE zu berichten.
  • HTML - HyperText Markup Language, (Hypertext-Auszeichnungssprache), oft auch kurz als Hypertext bezeichnet, ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten. HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web und werden von einem Webbrowser dargestellt.
  • HTTP - HyperText Transfer Protocol (Hypertext-Übertragungsprotokoll), ein Protokoll zur Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Es wird hauptsächlich eingesetzt, um Webseiten und andere Daten aus dem World Wide Web (WWW) in einen Webbrowser zu laden.

I


  • IRC - Internet_Relay_Chat, ein etabliertes, rein textbasiertes Chat-System. Es ermöglicht Gesprächsrunden mit einer beliebigen Anzahl von Teilnehmern in so genannten Channels (Gesprächskanäle). Der Internet Relay Chat (IRC) ist eine gute Möglichkeit, um in Echtzeit mit der openSUSE-Gemeinde zu diskutieren.
  • IRQ - Interrupt Request (Unterbrechungsanforderung) löst eine Unterbrechung der Prozessbearbeitung eines Prozessors im System aus.
  • IDE - Integrated Drive Electronics, eine Schnittstelle zwischen Massenspeicher und Computer. ATA/ATAPI wurde hauptsächlich verwendet, um Festplatten bzw. Laufwerke für CD-ROM und DVD mit Computern zu verbinden.

J


K


  • KDE - K Desktop Environment (früher mal Kool Desktop Environment) ist zusammen mit GNOME die am weitesten verbreitete, grafische Anwendungsumgebung für Unixoide Betriebssysteme.


L


Veröffentlicht ausführliche Dokumentationen zu zahlreichen Themen rund um Linux.
  • LGPL - GNU Lesser General Public License, neben der GNU General Public License (GPL) und der GNU Freie Dokumentationslizenz (GFDL) eine weitere von der Free Software Foundation entwickelte freie Lizenz. Ursprünglich wurde sie als Library General Public License eingeführt, jedoch später umbenannt.
  • LVM - Logical Volume Manager, eine Abstraktionsebene zwischen Festplatten und Dateisystemen. Festplatten werden zu einem Pool zusammengefasst, aus dem dynamisch "Partitionen" angefordert werden können.
  • LWE - Linux World Expo - Messen in San Francisco (Sommer) und in Boston (Winter).
  • LSB - Linux Standard Base, eine Arbeitsgruppe der Linux Foundation, die eine Binärschnittstelle mit dem Ziel, die Kompatibilität zwischen den verschiedenen Linux-Distributionen zu verbessern, definiert.


M


N


  • NAT - Network Address Translationist in Rechnernetzen der Sammelbegriff für Verfahren, um automatisiert und transparent Adressinformationen in Datenpaketen durch andere zu ersetzen. Diese kommen typischerweise auf Routern und Firewalls zum Einsatz.
  • NFS - Network File System, ein von Sun Microsystems entwickeltes Protokoll, das den Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk ermöglicht.
  • NOA - Novell Open Audio Flagge-Vereinigtes Koenigreich.png
 stellt Interviews mit Mitarbeitern von Novell zu den Themen OpenSource, Linux, Sicherheit und vielen weiteren bereit.


O


P


  • PDF - Portable Document Format (übertragbares Dokumentenformat), ein plattformübergreifendes Dateiformat für Dokumente, das von der Firma Adobe Systems entwickelt und 1993 mit Acrobat 1 veröffentlicht wurde.
  • PHP - PHP: Hypertext Preprocessor, eine serverseitige Skriptsprache mit der es möglich ist, dynamische Webseiten zu erstellen.
  • PIC - Programmable Interrupt Controler, ein integrierter Schaltkreis zur Verwaltung mehrerer Hardware-Interrupts und zu deren geordneter Weiterleitung an eine CPU. (siehe auch APIC).


Q


  • QA - Quality Assurance (Qualitätssicherung) ist der unternehmensinterne Prozess, der sicherstellen soll, dass ein hergestelltes Produkt ein festgelegtes Qualitätsniveau erreicht.


R


  • rcd - Red Carpet Daemon - Dieser erlaubt eine weitgehend automatisierte Verwaltung des Softwarebestandes ähnlich dem Red Hat Network.
  • RPM - früher Red Hat Package Manager, steht heute für RPM Package Manager. Ein rekursives Akronym, verwendet in vielen Linux Distributionen, inspiriert durch GNU - GNU is not UNIX.

S


  • S.u.S.E - Der ursprüngliche Name von openSUSE (Software- und System-Entwicklung). Siehe auch Good Bye Dots page.
  • SDB - Support-DatenBank SDB-Artikel werden erstellt, um Lösungen für Probleme zu geben, aber auch um bestimmte Themengebiete weiter zu erklären.
  • SDK - Software Development Kit, eine Sammlung von Programmen und Dokumentationen zu einer bestimmten Software, die es Software-Entwicklern erleichtern bzw. erst ermöglichen soll, eigene darauf basierende Anwendungen zu erstellen.
  • SESUSE - Security Enhanced SUSE Flagge-Vereinigtes Koenigreich.png
steht für Suse LIte: Core + KDE, oder wenn Sie lieber mögen, Simple LInux: Core + KDE.
Der experimentelle von der openSUSE-Gemeinde vorangetriebene Zweig von openSUSE. 
  • SVG - Scalable Vector Graphics (Skalierbare Vektorgrafiken), ein Standard zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken in der XML-Syntax.

T


U


  • USB - Universal Serial Bus, ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden werden (Hot-Plugging).

V


  • VM - Virtuelle Maschine stellt entweder einen Virtuellen Host (Gast-System) oder eine virtuelle Laufzeitumgebung für Programme innerhalb eines Host-Systems zur Verfügung.


W


  • Wi-Fi - Wi-Fi Alliance, eine 1999 ursprünglich unter dem Namen WECA (Wireless Ethernet Compatibility Alliance) von Martin Thrun gegründete, über 300 Unternehmen umfassende Organisation, die Produkte verschiedener Hersteller auf der Basis des IEEE-802.11-Standards zertifiziert und so den Betrieb mit verschiedenen Wireless-Geräten gewährleistet.
  • WLAN - Wireless Local Area Network(drahtloses lokales Netzwerk – Wireless LAN, W-LAN) bezeichnet ein „drahtloses“, lokales Funknetz, wobei meistens ein Standard der IEEE 802.11-Familie gemeint ist.
  • Wine - Wine Is Not an Emulator - ein Programm um Windows Programme unter Linux laufen zu lassen.

X


  • XFCE - Xfce, eine schlanke, auf GTK+ basierende Arbeitsumgebung. Unter anderem enthält sie den Fensterverwalter Xfwm4, den Dateiverwalter Xffm und eine grafische Oberfläche zum Drucken.
  • XML - Extensible Markup Language (erweiterbare Auszeichnungssprache), eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdateien.


Y


  • YaST - Yet another Setup Tool (noch ein weiteres Installationswerkzeug) ist das betriebssystemweite Installations- und Konfigurationswerkzeug für openSUSE.
  • YOU - YaST Online Update, ein Werkzeug um Aktualisierungen und Verbesserungen mit YaST zu installieren.
  • YUM - Yellow dog Updater, Modified, ein Paketverwalter, der hauptsächlich von der Distribution Fedora verwendet wird.

Z


  • ZYPPER - Zypper ist eine Paketverwaltung für die Kommandozeile und ersetzt ab openSUSE 10.2 Y2pmsh