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openSUSE 12.1 bringt Ihnen selbstverständlich die aktuellen Versionen der üblichen freien Desktops und Server, kann aber auch einzigartige Funktionen, wie das neue Programm Snapper aufweisen. Damit lassen sich Änderungen am Dateisystem aufzeichnen und gegebenenfalls rückgängig machen. Im Folgenden finden Sie alles Wissenswerte zu openSUSE 12.1.

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Freie Desktops jetzt mit Farbmanagement, GNOME Shell und mehr
Bei openSUSE haben Sie die Wahl zwischen vier möglichen Desktopumgebungen. Alle sind erprobt, ausgereift und werden offiziell unterstützt! openSUSE ist dabei übrigens die erste große Linux-Distribution mit einem Einstellungsmodul für die Farbverwaltung sowohl in GNOME als auch in KDE.

GNOME Shell verbessert und weiter poliert
Mit GNOME 3.2 stellen wir eine verbesserte und weiter polierte Version der GNOME Shell bereit, die in GNOME 3 eingeführt worden war. In openSUSE 12.1 sind außerdem auch viele überarbeitete GNOME-Anwendungen enthalten, die jetzt in die GNOME Shell integriert wurden.

Einige nennenswerte Verbesserungen im Vergleich zu der Vorschauversion von GNOME 3, die man noch in openSUSE 11.4 bestaunen konnte, sind z.B. ein besserer Umgang mit kleinen oder mehreren Bildschirmen. Dazu kommen bessere Benachrichtigungen und eine zentrale Verwaltung von Online-Konten, zudem ein Dokumentenverwalter, eine Vorschaufunktion im Dateimanager Nautilus, erweitertes Farbmanagement sowie automatische Bildausrichtung auf Geräten mit Touchscreen.

Weitere Details über GNOME 3.2 ...

KDE mit Oyranos, Apper und Plasma Active
Bei openSUSE 12.1 ist der KDE Plasma-Desktop 4.7 weiterhin Standard. openSUSE ist die erste große Linux-Distribution mit der neuen Farbverwaltung KolorManager. Eine weitere wichtige Neuerung ist Apper als Ersatz für KPackageKit, ein Programm, das das Installieren und Löschen von Anwendungen vereinfacht.

Das innovative neue Tablet-Projekt aus der KDE-Community, Plasma Active ist kein offizieller Bestandteil von openSUSE 12.1 - noch nicht. Tablet-Besitzer können Plasma Active dennoch nutzen, wenn sie es aus den Paketquellen nachinstallieren. Die offizielle Integration von Plasma Active in die nächste Version von openSUSE ist schon in Arbeit.

Lesen Sie mehr Details über KDE Plasma Workspaces in openSUSE 12.1 .....

Die anderen Desktops
Von den beiden anderen offiziell unterstützten Desktops, Xfce und LXDE, sind seit openSUSE 11.4 leider keine größeren Updates erschienen. Alle veröffentlichten kleineren Verbesserungen sind aber in openSUSE 12.1 aufgenommen worden. Zudem ist es in openSUSE 12.1 möglich, KDE 3 aus den Paketquellen zu installieren.


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openSUSE bietet modernste Web- und Cloud-Technologien
openSUSE 12.1 kommt mit den neuesten Web-Browsern, dem Horde 4 Groupware Framework sowie aktualisierten Cloud- und Virtualisierungs-Technologien.

Surfen und Webdienste
openSUSE 12.1 bringt Chromium 17 ins Standard-Repository. Der auf WebKit basiernde Web-Browser von Google hat eine komfortable Benutzeroberfläche und ist für seine Schnelligkeit bekannt. Standard-Browser ist in openSUSE Firefox 7.

Auf der Serverseite bietet das Remote-System-Management-Tool WebYaST ein deutlich verbessertes Web-Interface, mit neuen Modulen und bessere Leistung, um openSUSE-Systeme aus der Ferne zu verwalten. Die Einführung der Groupware framework Horde 4 bringt eine Reihe von leistungsfähigen Anwendungen. Darunter einen modernen Webmail-Client und ein PHP-basiertes Framework auf dem alles baut.

Unterstützung der Cloud-Technologien
openSUSE ist ein ausgezeichnetes Gast-Betriebssystem für die Cloud, wie beim Erstellen von Derivaten im SUSE Studio live erlebt werden kann. Mit einem neuen Kernel läuft openSUSE nun direkt auf der Amazon EC2 Cloud. Auf der Host-Seite können die neuesten Virtualisierungstechnologien, inklusive Xen 4.1, KVM und VirtualBox mit dem neuesten virt-manager und open-vm-tools verwaltet werden. Und last but not least ist openSUSE die erste Linux-Distribution, die OwnCloud in den Desktop integriert. Die Virtualisierungs- und Cloud-Repositorys für openSUSE 12.1 bieten die neuesten Versionen von Eucalyptus, OpenNebula und OpenStack für openSUSE 12.1.

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Verbesserte Distribution Technik
openSUSE enthält eine Reihe von Verbesserungen und Innovationen in der zugrunde liegenden Technologie der Distribution. Dies beinhaltet das einzigartige Snapper-Tool welches Versionsverwaltung von Dateien, die systemd Init-System und das Google Go bietet.

Snapper Rollback Änderungen
openSUSE 12.1 ist die erste Linux-Distribution, welche die Snapshot-Funktionalität des kommenden Linux-Dateisystem btrfs nutzt. Diese Snapshots des Dateisystems sind durch Copy-on-write sehr platzsparend. Durch Snappers Debüt in openSUSE 12.1 wird dem Anwender die Nutzung dieser Technologie-Schnittstelle ermöglicht.

Die Befehlszeile und GUI von Snapper erlauben es den Benutzern, ältere Versionen von Dateien zu betrachten und Änderungen rückgängig zu machen. Die einzigartige Integration in den Zypper Paket-Manager von openSUSE, ermöglicht Benutzern ein Rollback eines gesamten Upgrades oder von Software-Installationen mit den begleitenden Änderungen der Konfiguration.

systemd startet Ihr System
Systemd ist das neue init-Werkzeug in openSUSE und kontrolliert und beschleunigt den Boot-Prozesses. Entwickelt in enger Zusammenarbeit mit dem Linux-Distributor 'Fedora', ist systemd besonders interessant für Systemadministratoren wegen seines mächtigen Sockel- und Bus-Service-Systems. Es arbeitet auch eng mit der Cgroups Kernel-Feature, was eine bessere Sicherheit und Kontrolle über die Prozesse bietet.

Write in Go, compiliere mit Clang oder GCC
Das openSUSE-Projekt ist stolz, als erste große Distribution die neue Programmiersprache Go anzubieten. Go aus dem Hause Google, ist eine schnelle und einfache Sprache, die gut im Umgang mit Multi-Core- und vernetzten Maschinen ist - mit dem Komfort der Garbage Collection und run-time Reflexion.

openSUSE 12.1 kommt auch mit dem gerade veröffentlichten LLVM3 Compiler-Tool und Clang, die C / C + +-Compiler aufbauend auf LLVM. LLVM wird von den Open-Source-ATI- und -NVIDIA-Grafik-Treiber eingesetzt, und bildet somit einen integralen Bestandteil des High-Performance-Grafik-Stack in Linux.

Schließlich wurde diese Version von openSUSE mit GCC 4.6.2 und Link-Optimierung gebaut, was die Verbesserung der Gesamtleistung der Software in openSUSE 12.1 zur Folge hat.

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